Die Alte Garde

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Das Gebäude am Fürstentor bestand, wie auch die Wachgebäude am Königstor und am Schloss, ursprünglich aus Fachwerk. Es wurde 1735 aus Grundstein erbaut und steht noch heute, wenn auch in veränderter und reduzierter Form.

Bevor der Wall bis zum Danmarkstor durchbrochen wurde, erstreckte sich das Gebäude bis zu der Stelle, an der heute die Danmarksgade vor dem Tor abbiegt. Zuvor befanden sich darin auch die Militärgewahrsamszellen. Von außen zeigte sich dies durch die gegenüberliegenden Eisenmarkisen, die vor den kleinen Fenstern angebracht waren. Licht und Luft konnten von oben eindringen, versperrten jedoch jegliche Sicht. Auch der Unteroffizier, der als Militärverwalter fungierte, hatte dort einige Räume. Er sorgte auch für die Vollstreckung der verschiedenen Strafen.

Als Danmarks Hafen 1924 gebaut wurde, musste das Gebäude gekürzt werden. Außerdem wurde es so umgebaut, dass es auch einen Vorder- und Wachraum mit Blick auf die Danmarksgade hatte, und hier wurde eine Wache eingerichtet, die bis zur Abschaffung des gesamten Wachsystems im Jahr 1934 aufrechterhalten wurde. 

Am alljährlichen 6. Juli steht eine Wache in den alten Uniformen aus dem Dreijährigen Krieg am Fürstentor, am Dänemarkstor und an den Landsoldaten. Das Gebäude befindet sich noch immer im Besitz des Verteidigungsministeriums und dient heute als Tagungs- und Banketträumlichkeiten für den Offiziersverband. Es ist in der Klasse A geschützt.



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